Sehenswürdigkeiten
in Island

Mensch am schwarzen Strand Stokksnes mit Blick auf das Bergmassiv Vestrahorn in Island©Mumemories - gty

Highlights, die Sie nicht verpassen sollten

Island – die Insel aus Feuer und Eis – begeistert mit einer Natur, die so dramatisch und vielfältig ist wie kaum ein anderer Ort der Welt. Hier erwarten Sie tosende Wasserfälle, brodelnde Geysire, mächtige Gletscher und schwarze Lavastrände. Mal leuchtet das Nordlicht am winterlichen Nachthimmel, mal strahlt die Mitternachtssonne über endlosen Sommerlandschaften.

Ob Sie Island auf einer Rundreise entdecken, individuell mit dem Mietwagen bereisen oder die Küsten bei einer Kreuzfahrt erleben – Islands Sehenswürdigkeiten beeindrucken zu jeder Jahreszeit mit ihrer Vielfalt und Ursprünglichkeit. Lassen Sie sich von einer Welt verzaubern, in der Naturwunder und Mythos Hand in Hand gehen.

Jana, Reiseexpertin & Autorin

zuletzt aktualisiert: August 2025

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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten Island

Island Highlights entdecken – die Must Sees für Ihre Island Reise

Wahrzeichen Hallgrímskirkja bei Sonnenuntergang in Reykjavik, Island©Creative-Family-gty

1. Hallgrímskirkja (Reykjavik)

Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt, vereint kreatives Stadtleben mit beeindruckender Naturkulisse. Zwischen bunten Häuserfassaden, trendigen Cafés und dem lebendigen Hafenviertel lässt sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden. Das absolute Wahrzeichen ist die imposante Hallgrímskirkja, die hoch über den Dächern thront und schon von weitem sichtbar ist.

 Highlights: 

  • Panoramablick von der Hallgrímskirkja: Der Turm bietet einen weiten Rundumblick auf Stadt und Küste
  • Bunte Häuser und maritimes Flair: Charmante Straßen und das lebendige Hafenviertel laden zum Bummeln ein
  • Kulturelle Vielfalt: Moderne Museen und kreative Gastronomie prägen das Stadtbild
Blaue Lagune in Island©DieterMeyrl-gty

2. Blaue Lagune

Die Blaue Lagune ist Islands berühmtes Thermalbad und liegt malerisch eingebettet zwischen schwarzen Lavafeldern und dampfenden Quellen. Das mineralhaltige, milchig-blaue Wasser wirkt wohltuend auf Haut und Körper und lädt das ganze Jahr über zu entspannenden Stunden im Freien ein.

  Highlights: 

  • Entspannung im warmen Thermalwasser: Das mineralreiche Wasser sorgt für Wohlbefinden und pure Erholung
  • Einzigartige Lage inmitten von Lavafeldern: Spektakuläre Naturkulisse, die den Badebesuch unvergesslich macht
  • Ganzjährig ein Erlebnis: Im Sommer unter der Mitternachtssonne, im Winter unter tanzenden Nordlichtern
Geysir Strokkur am Golden Circle in Island©Nick_Pandevonium-gty

3. Golden Circle

Der Golden Circle ist die bekannteste Panoramaroute Islands und verbindet drei der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Landes: den historischen Thingvellir-Nationalpark, den aktiven Strokkur-Geysir und den majestätischen Gullfoss-Wasserfall. Auf dieser Route erleben Sie die ganze Vielfalt Islands – von faszinierender Geologie über sprudelnde Thermalquellen bis hin zu einem der spektakulärsten Wasserfälle Europas.

  Highlights: 

  • Thingvellir-Nationalpark: UNESCO-Weltkulturerbe mit geschichtsträchtigem Parlamentsplatz und geologischer Grabenbruchzone zwischen zwei Kontinentalplatten
  • Strokkur-Geysir: Spektakuläre Heißwasserfontäne, die alle paar Minuten bis zu 20 Meter in die Höhe schießt
  • Gullfoss-Wasserfall: Zweistufiger Wasserfall, dessen goldene Gischt in eine tiefe Schlucht stürzt und oft von Regenbögen umrahmt wird
Wasserfalls Dettifoss in Island bei Sonnenuntergang©Filip Fuxa-shutterstock.com

4. Wasserfälle in Island: Seljalandsfoss, Skógafoss & Dettifoss

Island beherbergt einige der spektakulärsten Wasserfälle Europas – jeder mit seinem eigenen Charakter.  Der Seljalandsfoss bietet ein einmaliges Erlebnis: Ein schmaler Pfad führt hinter den herabstürzenden Wassermassen entlang und eröffnet faszinierende Perspektiven. Nur wenige Kilometer entfernt stürzt der imposante Skógafoss aus 60 Metern Höhe in die Tiefe – an sonnigen Tagen oft begleitet von leuchtenden Regenbögen. Im Norden des Landes entfaltet der mächtige Dettifoss seine Urgewalt, wenn er mit ungebändigter Kraft in die dramatische Jökulsárgljúfur-Schlucht donnert.

 Highlights: 

  • Seljalandsfoss: Spaziergang hinter dem Wasserfall für eine außergewöhnliche Aussicht
  • Skógafoss: 60 Meter hoher Wasserfall mit fast garantierten Regenbögen
  • Dettifoss: Mächtigster Wasserfall Europas in beeindruckender Schluchtlandschaft
Landmannalaugar in Island©kavram-gty

5. Landmannalaugar

Im Herzen des isländischen Hochlands erwartet Sie mit Landmannalaugar eine Landschaft wie aus einem Gemälde. Die farbenprächtigen Rhyolithberge schimmern in Gelb-, Rot- und Grüntönen, während weite Lavafelder und dampfende Quellen die Szenerie prägen. Nach einem Tag in dieser spektakulären Kulisse locken die natürlich warmen Quellen zu einem entspannenden Bad mitten in der Wildnis.

  Highlights: 

  • Farbenfrohe Rhyolithberge: Einzigartige Landschaft mit leuchtenden Gelb-, Rot- und Grüntönen
  • Beliebtes Wandergebiet: Startpunkt für den berühmten Laugavegur-Trail und viele Tagesrouten
  • Natürliche Thermalquellen: Entspannung in heißen Quellen mit Blick auf die Hochlandkulisse
Lagune Jökulsárlón-Gletscherlagune im Vatnajökull Nationalpark auf Island©golfer2015-gty

6. Gletscher Vatnajökull & Lagune Jökulsárlón

Der mächtige Vatnajökull ist mit rund 8.000 Quadratkilometern der größte Gletscher Europas und prägt weite Teile des Südostens Islands. Seine eisblauen Zungen reichen bis ins Tal und formen beeindruckende Landschaften aus Eis und Fels. Am Fuße des Gletschers liegt die Jökulsárlón-Gletscherlagune, in der riesige Eisberge in allen Formen und Farben treiben. Nur wenige Schritte entfernt glitzern an der Diamond Beach unzählige Eisschollen auf schwarzem Lavasand.

 Highlights: 

  • Vatnajökull-Gletscher: Europas größter Gletscher mit atemberaubenden Eisformationen
  • Jökulsárlón-Gletscherlagune: Schwimmende Eisberge in einzigartiger Farbvielfalt
  • Diamond Beach: Kontrast aus schwarzem Lavasand und funkelnden Eisschollen
Blick auf die Landschaft des Snaefellsjökull-Nationalpark©Pictures-and-Pixels-gty

7. Snaefellsjökull-Nationalpark

An der Spitze der Halbinsel Snæfellsnes liegt der Snaefellsjökull-Nationalpark, berühmt für seinen gleichnamigen, vergletscherten Vulkan. Diese Region wird oft als „Island im Miniaturformat“ bezeichnet, da hier auf kleinem Raum nahezu alle Landschaftsformen des Landes vorkommen: schwarze Strände, steile Küstenklippen, Lavafelder, grüne Wiesen und malerische Fischerdörfer.

  Highlights: 

  • Vergletscherter Vulkan Snæfellsjökull in Island: Beeindruckendes Naturwahrzeichen und literarische Inspiration
  • Vielfältige Landschaften: Von Lavafeldern über schwarze Strände bis zu grünen Weiden
  • Malerische Fischerdörfer: Traditionelles Küstenleben vor imposanter Naturkulisse
Blick auf die Mývatn-Region in Island©Perszing1982-gty

8. Mývatn-Region

Die Region rund um den Mývatn-See im Norden Islands ist ein Paradies für Naturfreunde und Geologiebegeisterte. Heiße Quellen, bunte Schwefelfelder und bizarre Lavaformationen prägen die Landschaft, die durch vulkanische Aktivität geformt wurde. Im Sommer zieht das Gebiet zahlreiche Vogelarten an, darunter seltene Entenarten, die hier brüten. Die Mývatn-Naturbäder bieten zudem die Möglichkeit, in warmem Thermalwasser mit Blick auf die einzigartige Umgebung zu entspannen.

  Highlights: 

  • Geothermale Wunderwelt: Heiße Quellen, Pseudokrater und farbenprächtige Schwefelfelder
  • Vogelparadies im Sommer: Heimat vieler seltener Wasservögel
  • Mývatn-Naturbäder: Entspannung im warmen Thermalwasser mit Panoramaaussicht
Schwarzer Sandstrand Reynisfjara in Island©jon chica parada-gty

9. Reynisfjara

Der schwarze Sandstrand Reynisfjara bei Vík zählt zu den bekanntesten und beeindruckendsten Küstenabschnitten Islands. Sein tiefschwarzer Lavasand steht in starkem Kontrast zu den weißen Wellen des Atlantiks, die hier mit ungebändigter Kraft anlanden. Markant sind die imposanten Basaltsäulen an der Küste sowie die vorgelagerten Felsnadeln Reynisdrangar, um die sich zahlreiche Sagen und Legenden ranken. Die Szenerie ist besonders bei dramatischem Wetter ein unvergessliches Fotomotiv.

  Highlights: 

  • Schwarzer Lavasand: Faszinierender Kontrast zu den weißen Atlantikwellen
  • Basaltsäulen und Felsnadeln: Geformt durch vulkanische Kräfte und umwoben von Legenden
  • Spektakuläre Küstenkulisse: Eindrucksvolle Fotomotive bei jedem Wetter
Aurora Boreales - Nordlichter in Island©franckreporter-gty

10. Nordlichter in Island

Die Nordlichter – oder Aurora Borealis – zählen zu den magischsten Naturschauspielen der Welt. In klaren Nächten von September bis April tanzen grüne, violette und manchmal sogar rötliche Lichter über den Himmel und tauchen die Landschaft in ein geheimnisvolles Leuchten. Besonders eindrucksvoll wirken sie in unberührter Natur fernab künstlicher Lichtquellen – zum Beispiel in den Weiten des isländischen Hochlands, an einsamen Stränden oder vor der Kulisse schneebedeckter Berge. Wer dieses Schauspiel einmal erlebt hat, vergisst es ein Leben lang nicht.

  Highlights: 

  • Beste Reisezeit: Von September bis April, mit den höchsten Chancen im Winter
  • Spektakuläre Kulissen: Nordlichter über Wasserfällen, Gletschern oder Lavafeldern
  • Magische Atmosphäre: Tanzende Farben am Nachthimmel, fernab von Städten

Wann ist die beste Zeit, um diese Highlights zu erleben?

Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – doch Wetter, Regionen und Erlebnisse könnten kaum vielfältiger sein.

Erfahren Sie bei uns, wann sich welche Sehenswürdigkeiten besonders lohnen, wann beste Bedingungen für Gletscherabenteuer oder Nordlichter herrschen – und wie Sie unbeständiges Wetter oder große Besucherströme clever umgehen.

Sehenswürdigkeiten in Island für jeden Reisetyp

So vielseitig wie das Land selbst: Finden Sie Sehenswürdigkeiten, die zu Ihrem Reisestil passen

Papageientaucher in Island©bzzup-gty

Unser Geheimtipp für Ihren Island Urlaub

Berg Kirkjufell als Filmkulisse in Island
Unser Tipp

Game of Thrones Drehorte in Island

Fans der Kultserie Game of Thrones finden in Island viele Originalschauplätze aus Westeros. Die eindrucksvollen Landschaften wurden vor allem für Szenen nördlich der Mauer genutzt:

  • Thingvellir-Nationalpark: Kulisse für das Tal von Arryn und die Reise der Wildlinge
  • Kirkjufell: Der markante Berg diente als „Berg in Form eines Pfeilkopfs“ in den Visionen von Bran Stark
  • Mývatn: Schauplatz für Szenen jenseits der Mauer, unter anderem mit Jon Snow und den Wildlingen
  • Höfðabrekkuheiði bei Vík: Weite, schneebedeckte Ebenen als Drehort für die Armee der Weißen Wanderer

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